Biografie


Peter GlanningerÜber mich:

Ich wurde 1962 in Wilhelmsburg / Niederösterreich geboren und bin dort aufgewachsen. Nach Besuch von Volks- und Hauptschule brachte ich eine Lehre als Einzelhandelskaufmann hinter mich. Anschließend ließ ich mich für das Bundesheer begeistern. Danach entschloss ich mich, nach Wien zu gehen und begann bei der Wiener Polizei.

In den darauffolgenden Jahren absolvierte ich die Matura am Bundesrealgymnasium für Berufstätige in Wien 15, besser bekannt als „Henriettenplatz“, und ein Studium der Geschichte und Politikwissenschaften. Später ergänzte ich das Ganze noch mit Kommunikationswissenschaften.

In der Zwischenzeit wechselte ich ins Bundesministerium für Inneres, wo ich seither im Ausbildungsbereich tätig bin.

Mittlerweile habe ich Wien wieder den Rücken gekehrt und lebe in Traiskirchen.

Seit meinem Studium beschäftige ich mich auf wissenschaftlicher Ebene mit den unterschiedlichsten Themen. Dabei haben sich im Laufe der Zeit Schwerpunkte in den Bereichen Rassismus, Rechtsextremismus, Menschenrechte, Diversität, Medien, E-Learning und Wissensmanagement herausgebildet.

 

Peter GlanningerÜber das Schreiben:

Meine ersten literarischen Versuche datieren in die 1980er-Jahre. Die erste Absage habe ich mir als Souvenir aufgehoben, die ersten veröffentlichen Texte in einer Literaturzeitschrift und einer Anthologie sind bis auf meine Belegexemplare zum Glück verschollen. Glaube ich zumindest.

Seit Anfang der 1990er Jahre publizierte ich immer wieder journalistische Artikel und wissenschaftliche Beiträge in Zeitschriften und Büchern. Daher wurde mein erstes Buch natürlich eine Fachpublikation.

Das Literarische hat mich aber nie ganz losgelassen, auch wenn ich erst spät wieder dorthin zurückgefunden habe. So entstand mein erster Kriminalroman, der 2012 veröffentlicht wurde.

 

Peter Glanninger am VenedigerÜber die Berge:

Wenn ich nicht arbeite oder schreibe, was ich ja nicht wirklich als Arbeit empfinde, sondern meistens als Vergnügen, steige ich auf Berge.

Dabei geht es mir allerdings nicht um den Eventcharakter, der mittlerweile allerorts in den Vordergrund rückt. Ich sehe die Berge also nicht als Sportgerät, sondern als einen Erholungsraum, der mir Ausgleich, Zeit und Gelegenheit zum Nachdenken und damit auch Inspiration bietet.

Oder, um es mit den Worten von Peter Haberler zu sagen: „Ich gehe auf einen Gipfel, und wenn ich wieder herunterkomme, bin ich ein anderer Mensch.“