Sachbücher

 
 

Traiskirchen – Geschichte einer Stadt. Eine Zeitreise durch das Museum Traiskirchen

Peter Glanninger: Traiskirchen – Geschichte einer Stadt
Eine Zeitreise durch das Museum Traiskirchen
erschienen bei: Kral-Verlag, Berndorf 2023
152 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-99103-158-1

Mit rund 4.000m² Ausstellungsfläche und etwa 50.000 Objekten ist das Museum Traiskirchen in der ehemaligen Kammgarnspinnerei Möllersdorf heute eines der größten regionalen Ausstellungshäuser in ganz Österreich.

„Traiskirchen – Geschichte einer Stadt“ beschreibt als Museumsführer die wichtigsten Bereiche des Museums. Er dient nicht nur als Begleiter durch die Ausstellung, sondern auch als Nachlese oder informiert ganz allgemein über wichtige Abschnitte und Ereignisse aus der Stadtgeschichte Traiskirchens.

Daneben werden die Themen Technik im Wandel, Industrie, Alltagsleben oder Verkehr und Mobilität in Traiskirchen ausführlich beleuchtet.

 

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Ich sterbe für die Freiheit

ich sterbe für die Freiheit

Peter Glanninger: Ich sterbe für die Freiheit
Die Februarkämpfe 1934 im Spiegel der Presse
erschienen bei: edition-mokka, Wien 2017
Reihe: Feuilletons-Reportagen-Essays 3
220 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-902693-59-4

Der Bürgerkrieg in Österreich im Februar 1934 führte zu einem tiefen gesellschaftlichen und politischen Einschnitt in der Ersten Republik. Dieser Bruch war auch nach 1945 noch lange spürbar und die Diskussionen um die damaligen Ereignisse dauern bis zum heutigen Tag an.

Schritt für Schritt hat sich die politische Situation nach der Gründung der Republik 1918 bis zu ihrer Eskalation in den Februarkämpfen 1934 aufgeschaukelt. In einem historischen Essay werden diese Vorgänge grob nachgezeichnet und die Ereignisse des Bürgerkriegs in Wien dargestellt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Situation und der Beteiligung der Wiener Polizei. Ergänzend dazu wird neben den zahlreichen Abbildungen gezeigt, wie die zeitgenössische bürgerliche Presse diese Auseinandersetzungen kommentierte.

In einem Essay werden die damaligen Geschehnisse beleuchtet und ein fachlich fundierter Eindruck von der politischen Ausweglosigkeit, in der sich die Sozialdemokratie zu diesem Zeitpunkt befand, vermittelt. Gleichzeitig wird mit den Zeitungsartikeln die zum Teil menschenverachtende bürgerlich-konservative Sichtweise dargestellt.

Mit diesen beiden Zugängen gestaltet sich in dem vorliegenden Buch ein eindrucksvolles zeithistorisches Bild der damaligen Ereignisse.

vergriffen; Restexemplare können direkt vom Autor bezogen werden: € 15

Unaufhaltsam geht es vorwärts! Texte aus der Frühzeit der Arbeiterbewegung. (hrsg. von Peter Glanninger)

Unaufhaltsam geht es vorwärts! BuchcoverVictor Adler: Unaufhaltsam geht es vorwärts!
Texte aus der Frühzeit der Arbeiterbewegung. (hrsg. von Peter Glanninger)
erschienen bei: edition-mokka, Wien 2014
Reihe: Feuilletons-Reportagen-Essays 2
350 Seiten, broschiert mit 36 Abbildungen
ISBN 978-3-902693-44-0

Victor Adler war eine Ausnahmeerscheinung auf dem Parkett der Politik und prägte die österreichische Sozialdemokratie wie kein anderer. Er war nicht nur ein unerbittlicher Kritiker der herrschenden Verhältnisse, sondern auch ein vehementer Verfechter der Arbeiterrechte. Er leitete die sozialdemokratische Partei von 1889 bis zu seinem Tod 1918.

Die in diesem Buch gesammelten Texte spiegeln sowohl Adlers politisches und gesellschaftliches Engagement als auch sein Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit wider. Sie reichen von detaillierten, schockierenden Sozialreportagen über scharfe politische Kommentare bis hin zu pointierten, sarkastischen Äußerungen gegen die habsburgische Regierungsmacht. Wen man Adlers Texte liest, merkt man, wie aktuell seine Anliegen auch heute noch sind und wie wenig sie von ihrer Faszination eingebüßt haben.

Herausgegeben mit einer einführenden Einleitung von Peter Glanninger

vergriffen; Restexemplare können direkt vom Autor bezogen werden: € 19

Systemisches E-Learning. Ein theoretisches Modell für die Gestaltung offener Wissenssysteme.

Systemisches E-Learning BuchcoverPeter Glanninger: Systemisches E-Learning.
Ein theoretisches Modell für die Gestaltung offener Wissenssysteme.
Reihe: Europäische Hochschulschriften, Band 101
erschienen bei: Peter Lang Verlag; Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010
275 Seiten, Softcover
ISBN 978-3-631-59462-9 br.

E-Learning wird meist in pädagogischen Zusammenhängen beschrieben. Bei einer solchen Sichtweise werden aber viele Bereiche ausgeblendet, die für ein umfassendes Verständnis von E-Learning von Bedeutung sind. In dieser Arbeit wird eine neue kommunikationswissenschaftliche Perspektive erarbeitet, die sich an einer systemischen Interpretation orientiert.

Auf Basis einer systemtheoretischen Analyse wird ein Modell entwickelt, in dem E-Learning nicht mehr als eine Lehr-Lernmethode, sondern als soziales System und als ein Wissenssystem beschrieben wird. Die Funktionen, Prozesse und Strukturen, die E-Learning zugrunde liegen, werden dabei auf einer allgemeinen Ebene beschrieben. Somit kann das Modell in der Praxis auf die unterschiedlichsten E-Learning-Aktivitäten angewendet werden.

Aus dem Inhalt:

Entwicklung und Problemfelder von E-Learning – Systemtheoretische Grundlagen – Systemisches Kompetenzmodell – Die Differenz von Unterricht und E-Learning – E-Learning als Organisationssystem – Die Differenzierung von E-Learning – E-Learning und seine Umwelten – Die Funktionen des Benutzers – Steuerungsprobleme bei E-Learning – Kriterien für ein E-Learning-System – Kulturelle Dimensionen

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Rassismus und Rechtsextremismus.Rassistische Argumentationsmuster und ihre historischen Entwicklungslinien.

Rassismus und Rechtsextremismus CoverPeter Glanninger: Rassismus und Rechtsextremismus.
Rassistische Argumentationsmuster und ihre historischen Entwicklungslinien.
Reihe: Mensch und Gesellschaft, Band 16
erschienen bei: Peter Lang Verlag; Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2009
246 Seiten, Softcover
ISBN 978-3-631-57501-7 br.

Antisemitismus und Rassismus haben sich in der Vergangenheit als Ausgrenzungsideologien etabliert. Seither bedient man sich ihrer je nach Bedarf und sie können nach Belieben abgeändert werden.

Während des Nationalsozialismus wurde mit ihnen eine umfassende ideologische Weltsicht begründet. Die grundlegenden Vorstellungen wurden später von rechtsextremistischen Aktivisten erneut aufgenommen, umgeformt und den aktuellen Verhältnissen angepasst. Dabei lässt sich eine historische Kontinuität rassistischer und antisemitischer Argumentationsmuster nachweisen, die vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Eine Darstellung dieser Zusammenhänge soll es erleichtern, rechtsextremistisches rassistisches Denken und die darin enthaltenen Einstellungen zu erkennen.

Aus dem Inhalt:

Allgemeiner Überblick zu Rechtsextremismus und Rassismus – Grobe Darstellung der Entwicklungslinien, die den Rassismus gegenüber Farbigen und Juden begründen und diesen ideologisch im gesellschaftlichen Denken verankert haben – Analyse des rassenideologischen Gehaltes der nationalsozialistischen Ideologie – Beschreibung der ideologischen und argumentativen Vorläufer des gegenwärtigen Rechtsextremismus insbesondere der völkisch-antisemitischen Auffassungen des 19. Jahrhunderts und der Übernahme dieser Vorstellungen in die Ideenwelt Adolf Hitlers – Analyse der rechtsextremistischen Argumentationsmuster seit den 1980er Jahren anhand der Inhalte einschlägiger Zeitschriften – Nachweis der historischen Kontinuität in der rechtsextremistischen Argumentation – Fortschreibung der alten Rassenideen in neuem Gewand.

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