Grundsätzliches
Beschäftigt man sich mit Radreisen – unabhängig davon, wie man das jetzt definiert – stößt man schnell auf drei Formen und ihre Vertreter: die Extremisten, die Abenteurer, die Pensionisten.
Die Extremisten sind jene Leute, die zum Beispiel quer durch die USA radeln oder durch die Sahara oder durch Afrika oder anderswo durch die halbe Welt. Oder jene Leute, die quasi nonstop von Köln nach Paris oder von München an den Gardasee fahren. Solche Langstreckenfahren erfreuen sich mittlerweile unter der Bezeichnung „Brevet“ wachsender Beliebtheit.
Die Abenteurer gehen auf längere Radtouren an den unterschiedlichsten Orten, fahren durch Georgien oder Frankreich – je nach Abenteuerlust – wobei eben die unbekannte Herausforderung das Verlockende ist und das Abenteuerliche den Reiz ausmacht.